von Rüdiger Fecht » Dienstag 25. Oktober 2011, 18:52
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Der Bergbaubetrieb in Kongsberg begann im Spätherbst 1623. Zwei Bauern, Kristoffer Arnesson Loftstuen und Arne Wærp waren im Sommer 1623 mit ihren Familien auf ihren Setern. Eines Abends kam Kristoffers Sohn Jakob und Arnes Stieftochter Helga mit ein paar in der Gegend gefundenen Steinen nach Hause, welche von Kristoffer als silberhaltig erkannt wurden. Nachdem sie das Silber eingeschmolzen hatten und versuchten, es in Drammen und Skien umzusetzen, wurde Arne auf Grund des Verdachtes von Silberdiebstahl verhaftet und musste den Fund verraten. Die Grube wurde “Königsgrube” genannt.
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Bergbaufeeling bekommt man bei der Fahrt im Blechwaggon. Im stockdunkeln, nach Diesel stinkend, schier aus den Gleisen springend und in einem Höllenlärm fährt der Kongsbergexpressen 2300m in die Tiefe.
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Das Schild ist meiner Meinung nach überflüssig! Man braucht nämlich beide Hände um die Ohren zu zuhalten.
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Die tägliche Arbeitszeit betrug ca. 12 Stunden, der Samstag war normalerweise frei. Da man jeden Tag von der Stadt zur Arbeit in den Gruben und zurück ging, war die effektive Arbeitszeit bei den zum Teil beschwerlichen Wegen oft nur vierfünf Stunden. Auf Grund der hohen technischen Ansprüche des Bergwerksbetriebes wurden die Arbeiter schonender behandelt als in anderen vergleichbaren Betrieben, weshalb in Kongsberg unter anderem Krankengeld, verschiedene Rentenordnungen, freie Medizin und freie Arztversorgung eingeführt wurde. Weiterhin wurde auf ein gut ausgebautes Schulwesen gesetzt, einschliesslich Stipendien für Auslandsreisen. Auf Grund aller dieser Vorteile gab es nie Mangel an Arbeitskräften in Kongsberg.
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Preise : (Stand 2011) Senioren & Studenten 60,-- NOK Erwachsene 80,-- NOK Familie 180,-- NOK Kinder 30,-- NOK
Öffnungszeiten : Von Mitte Mai bis Ende August täglich 10:00 Uhr bis 17:00 geöffnet
Fazit : Laut meiner drei Familienangehörigen war der Besuch interessant und sehr lohnenswert!