Re: Bildbearbeitung
Verfasst: Donnerstag 17. Oktober 2013, 22:59
Hallo Andrea,
das mit "RAW" ist ganz einfach:
Du drückst auf den Auslöser und der Sensor Deiner Kamera sammelt alle Helligkeitsinformationen, die durch das Objektiv auf den Sensor fallen, ein. Jede Information wird als eine Kombinationen von diversen 1 und 0 aufgezeichnet.
Und dann hast Du zwei Möglichkeiten für die digitale Bildausgabe:
Variante 1)
Du überläßt dem Computer in Deiner Kamera die komplette Umwandlung/Interpretation dieser "Einsen" & "Nullen", zu einem für das menschliche Auge erkennbaren Bild.
Das wird im Normalfalle im Dateiformat JPEG (Quasi die Umverpackung) in sRGB (kleiner Farbraum) oder AdobeRGB (bischen größerer Farbraum) auf deiner Speicherkarte abgelegt.
Variante 2)
Du bist davon überzeugt, daß Du diese Daten besser interpretieren kannst als der Computer in der Kamera.
Dann läßt Du Dir die "Einsen" & "Nullen" in eine anderen Verpackung (das RAW-Format) auf die Speicherkarte schreiben.
Mit einem zusätzlichen Programm (der RAW-Konverter) kannst Du auf Deinem Rechner diese "Einsen" & "Nullen" sichtbar machen und wesentlich umfangreicher Dein gewünschtes Bildergebnis herausarbeiten als es mit einer JPEG-Datei direkt aus der Kamera möglich wäre.
Ganz vereinfacht formuliert:
Variante 1 entspricht in etwa einem DIA aus der Analogzeit, welches Du fertig entwickelt vom Labor bekommen hast.
Variante 2 (RAW) entspricht in etwa einem Negativ aus der Analogzeit. D. h. hier sind viele nachfolgende Prozesse möglich, die das Bildergebnis wesentlich umfangreicher beeinflussen können.
Was für Dich "besser" im Ergebnis ist, das mußt Du selber herausfinden.
Viel Spaß und Erfolg.
VG Frank
das mit "RAW" ist ganz einfach:
Du drückst auf den Auslöser und der Sensor Deiner Kamera sammelt alle Helligkeitsinformationen, die durch das Objektiv auf den Sensor fallen, ein. Jede Information wird als eine Kombinationen von diversen 1 und 0 aufgezeichnet.
Und dann hast Du zwei Möglichkeiten für die digitale Bildausgabe:
Variante 1)
Du überläßt dem Computer in Deiner Kamera die komplette Umwandlung/Interpretation dieser "Einsen" & "Nullen", zu einem für das menschliche Auge erkennbaren Bild.
Das wird im Normalfalle im Dateiformat JPEG (Quasi die Umverpackung) in sRGB (kleiner Farbraum) oder AdobeRGB (bischen größerer Farbraum) auf deiner Speicherkarte abgelegt.
Variante 2)
Du bist davon überzeugt, daß Du diese Daten besser interpretieren kannst als der Computer in der Kamera.
Dann läßt Du Dir die "Einsen" & "Nullen" in eine anderen Verpackung (das RAW-Format) auf die Speicherkarte schreiben.
Mit einem zusätzlichen Programm (der RAW-Konverter) kannst Du auf Deinem Rechner diese "Einsen" & "Nullen" sichtbar machen und wesentlich umfangreicher Dein gewünschtes Bildergebnis herausarbeiten als es mit einer JPEG-Datei direkt aus der Kamera möglich wäre.
Ganz vereinfacht formuliert:
Variante 1 entspricht in etwa einem DIA aus der Analogzeit, welches Du fertig entwickelt vom Labor bekommen hast.
Variante 2 (RAW) entspricht in etwa einem Negativ aus der Analogzeit. D. h. hier sind viele nachfolgende Prozesse möglich, die das Bildergebnis wesentlich umfangreicher beeinflussen können.
Was für Dich "besser" im Ergebnis ist, das mußt Du selber herausfinden.
Viel Spaß und Erfolg.
VG Frank